News 2023 - Landesverband Karate Kärnten

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News 2023

Karate Krampusturnier 2023
Das Karate Krampusturnier 2023 des Landesverbandes fand dieses Jahr zum stolzen 20. Mal statt und konnte erneut über 60 Teilnehmer sowohl im Einzel- als auch im Mannschaftsbewerb verzeichnen. Dies unterstreicht nicht nur die Kontinuität, sondern auch die nachhaltige Beliebtheit dieses bedeutenden Karate-Events.

Die Veranstaltung diente auch als wichtige Sichtung für Talente im Karatesport, wobei die breite Teilnahme anzeigt, dass das Turnier eine Schlüsselrolle bei der Identifikation und Förderung aufstrebender Talente einnimmt. Die zahlreichen Teilnehmer boten nicht nur einen tollen Wettbewerb, sondern lieferten auch einen Einblick in die vielversprechende Zukunft des Karatesports in unserer Region.

Die einzelnen Vereine zeigten nicht nur sportliches Können, sondern präsentierten auch ein erfolgreiches Gesamtergebnis ihrer Vereinsarbeit.

Ein besonderes Highlight des Turniers war der eindrucksvolle Einlauf der Krampusse der Krampusgruppe „Glainach“. Die imposanten Gestalten in ihren traditionellen Gewändern sorgten besonders für die Kinder Gänsehautmomente und unterstrichen die Verbindung des Turniers zur regionalen Kultur und Tradition.

Eine weitere liebenswerte Geste war der Erhalt eines Nickolsackerls vom Nikolaus für jeden Teilnehmer. Diese traditionellen Geschenktüten, gefüllt mit Leckereien und kleinen Überraschungen, brachten strahlende Gesichter bei den jungen Karatesportlern hervor.

Dieses Zusammenspiel von Sport, Tradition und festlichem Ambiente machte das Karate Krampusturnier 2023 zu einem ganzheitlichen Erlebnis. Die Organisatoren, Vereine und alle Beteiligten können stolz darauf sein, eine Veranstaltung geschaffen zu haben, die nicht nur sportlichen Ehrgeiz, sondern auch den Zusammenhalt und die kulturelle Verbundenheit fördert.

Nicht zuletzt gilt unser Dank auch den vielen Mitarbeitern, die im Hintergrund dafür gesorgt haben, dass der Event reibungslos ablaufen konnte.
"Karate Austria Tag" in Villach
Der "Karate Austria Tag" in Villach war ein herausragendes Ereignis, das von engagierten Organisatoren und Teilnehmern getragen wurde.

Unter der Leitung des Karate Austria Breitensport-Team und dem Hausherrn des KC Villach, Max Tarmann, wurde ein breites Spektrum an Karate- und Selbstverteidigungsthemen behandelt.
Über 80 Teilnehmer, darunter sowohl erfahrene Karateka als auch Neulinge, fanden sich zusammen, um von namhaften ReferentInnen in verschiedenen Bereichen ausgebildet zu werden.

 
Die Veranstaltung bot eine Vielzahl von Ausbildungsbereichen, darunter Kobudo, Kyusho, Kumite, Kata, Selbstverteidigung, Gewaltprävention, Karate und Gesundheit. Dies ermöglichte den Teilnehmern, ihre Fähigkeiten in verschiedenen Aspekten des Karate und der Selbstverteidigung zu erweitern und zu vertiefen.

 
Die Anwesenheit von namhaften ReferentInnen trug zur hohen Qualität der Ausbildung bei. Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, von Experten auf ihrem Gebiet zu lernen und wertvolle Einblicke in fortgeschrittene Techniken und Strategien zu gewinnen.

 
Die Veranstaltung förderte nicht nur die praktischen Fähigkeiten der Teilnehmer, sondern betonte auch die Bedeutung von Gewaltprävention und Gesundheit im Zusammenhang mit Karate. Dies unterstreicht das ganzheitliche Verständnis des Karate als Kampfkunst, das nicht nur auf physischer Ebene, sondern auch auf mentaler und gesundheitlicher Ebene wirkt.

 
Der "Karate Austria Tag" in Villach war somit ein großer Erfolg, der die Karategemeinschaft zusammenbrachte und dazu beitrug, das Verständnis und die Fähigkeiten im Karate und Selbstverteidigungsbereich zu fördern.

 
Wir danken den Organisatoren und allen Teilnehmern für ihre engagierte Teilnahme an diesem inspirierenden Ereignis.

weitere Bilder in der cloud.

Teilnehmer aus Kärnten mit Weltmeisterin Alisa Buchinger
Österreichische Meisterschaften in Graz - Kärntner trumpfen auf

Die erste Karate-Entscheidung im Rahmen der Sport Austria  Finals powered by Holding Graz fiel am Vormittag im ASKÖ Sportcenter  Graz. Im Damen-Kata, eine Art Schattenkampf gegen imaginäre Gegnerinnen,  setzte sich im Finale Jutta Rath von Inoue-ha Karate-do Feldkirchen  gegen das 18-jährige Supertalent Isra Celo aus Niederösterreich recht  deutlich mit 42,3 zu 41,6 durch. Die Bronzemedaillen holten Rosalie  Steger (NÖ) und Melanie Trejo (B).

Die 26-jährige Klagenfurterin  Jutta Rath war schon zweimal bei einem Titelfinale auf der Tatami, ging  beide Male als Vize-Staatsmeisterin von der Matte. „Mein erster Sieg bei  den Staatsmeisterschaften. Ich bin heute einfach bei mir geblieben,  habe mir keinen Druck gemacht und das ganze genossen, vielleicht hat es  genau deshalb funktioniert“, erklärt die Kärntnerin lächelnd.
Dieses  Erfolgsprinzip dürfte durchaus mit ihrer Profession als  Mathematik-Dozentin an der Universität Klagenfurt zu tun haben: „Karate  ist Kopf ausschalten, Mathematik das Gegenteil. Also ist Karate der  ideale Ausgleich für mich.“

Ende einer Kata-Ära
Bei den Herren ging eine Kata-Ära zu Ende. Patrick Valet, der  zuletzt fünfmal in Folge den Titel geholt hatte, verlor den Bronzekampf,  wurde Fünfter. „Kein Problem, dafür sind meine Vereinskollegen für mich  eingesprungen“, lachte der 32-jährige Kärntner.

Völlig zurecht,  den nicht nur Klub-Kollegin Jutta Rath, sondern auch Klub-Kollege Hannes  Köstenbaumer (Foto), holte Gold. Der 21-jährige Kärntner setzte sich im Finale  gegen den 17-jährigen Niederösterreicher Florian Zöchling mit einem  hauchdünnen Punktevorsprung von 0,7 (41,8 zu 41,1) durch. Die  Bronzemedaillen gingen an Timon Wu aus Wien und Vincent Forster aus  Vorarlberg.

„Ich habe mich selbst schon im Finale gesehen. Ich bin  seit Oktober letzten Jahres erst in die Elite-Klasse gekommen, habe im  Training und bei den Wettkämpfen gesehen, dass meine Performance immer  besser wird“, sagt Köstenbaumer nach seinem ersten Staatsmeistertitel  selbstbewusst. Dass sein Teamkollege Patrick Valet es nicht ins finale  Duell geschafft hatte, kam auch für den Studenten der  Medienkommunikations-Wissenschaften unerwartet: „Ja, eigentlich habe ich  Patrick neben mir auf der Matte erwartet. Ich muss aber auch sagen,  dass Florian (Anm.: Zöchling) im gesamten Turnier ganz starke Leistungen  gezeigt hat.“





Kampfrichterausbildung 2023
Veränderungen bzw. Anpassungen im Regelwerk der Kampfrichter gehören, wie in vielen andern Bereichen, zu einem permanenten Prozess.  
Das Regelwerk 2023 hat in einigen Punkten doch deutliche Veränderungen mit sich gebracht. Für unsere Kampftrichter gilt es am Puls der Zeit zu bleiben um Ihre Aufgaben als Kampfrichter zu erfüllen.

Am Samstag, den 11. Februar, gab es dazu eine Bundesweite Fortbildung in Wels. Unter der Führung des Kärntner Kampfrichterobmann, Ing. Christian Trebuch,  war der Landesverband mit sechs Teilnehmer*innen vertreten und diesen ersten Termin wahrgenommen und sich diese Veränderungen angeeignet.

Dem Theorieteil am Vormittag folgte Nachmittag, im Zuge eines Vergleichskampfes zur EM-Ausscheidung, der praktische Teil statt.
Der Kärntner Spitzensportle, Hannes Köstenbaumer, konnte dabei den Vergleichskampf für sich entscheiden.  
Wir gratulieren.
Foto von l.n.r.: Ing Christian Trebuch, DI Markus Fischer, Dietmar Reischl, DI Markus Kremsbruckner, Hans Krexner, Romina Mozetic;
Treffpunkt Sportfamilie Kärnten
Auf Einladung unseres Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser und Landessportdirektor Mag. Arno Arthofer haben der Vorstand des Karate Kärnten und die Sportler des Leistungszentrum Kärnten, Laura Verschnig und Jutta Rath, teilgenommen.
Umfangreiche Informationen über das Sportjahr 2022 und ein Ausblick in 2023er waren, neben einigen Ehrungen, Schwerpunkt der Sportfamilie Kärnten. Ein geselliges Beisammensein und Kontakte aufrecht erhalten rundeten das Treffen ab.


Präsident RgR Herwig Pluder, Mag. Arno Arthofer, Jutta Rath, Laura Verschnig, Hans Krexner, Ing. Christian Trebuch;
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